Der Urologe ist Spezialist für Diagnostik und Therapie von Veränderungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Harnorgane von Mann, Frau und Kindern sowie der männlichen Geschlechtsorgane.
Wir, als Fachärzte für Urologie haben in diesem Segment ein großes Leistungsspektrum, welches Ihnen eine optimale Versorgung von der Vorsorge bis zur Behandlung bietet.
Die Sexualität des Menschen ist ein kompliziertes Zusammenspiel verschiedener biologischer, psychischer und sozialer Faktoren. Erektionsstörungen sind häufig und in allen Altersklassen durch unterschiedlichen Ursachen verbreitet. Durch moderne Untersuchungsmethoden können die Ursachen erkannt und häufig erfolgreich behandelt werden. Zögern Sie also nicht, uns anzusprechen.
Die Leistungen auf diesem Gebiet werden von Ihrer Krankenkasse teilweise übernommen.
Auch bei Männern kann es zu Veränderungen im Hormonhaushalt kommen. Folgende Symptome können auf einen Testosteronmangel hinweisen:
Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, sexuelle Unlust, Erektionsstörungen, abnehmende Muskelkraft, nachlassende körperliche Leistungsfähigkeit.
Die Therapie eines Testosteronmangels ist keine „lifestyle- Medizin“.
Männer mit einem signifikanten Testosteronmangel haben nicht nur ein erhöhtes Risiko für Osteoporose (Knochenbrüchigkeit), sie bekommen auch nachweislich wesentlich häufiger Schlaganfälle und tödliche Herzinfarkte. Wir empfehlen daher Männern mit oben genannten Symptomen,, die älter als 40 Jahre alt sind, den Hormonstatus über eine Blutentnahme jährlich kontrollieren zu lassen.
Diese Untersuchung wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt; bei einem nachgewiesenen Mangel wird eine notwendige Therapie jedoch erstattet.
Wir führen die Diagnostik und Therapie bei akuten und chronischen Infektionskrankheiten im Urogenitalsystem durch. Auch die Beratung bezüglich prophylaktischer Maßnahmen bei wiederkehrenden bzw. chronischen Entzündungen des Urogenitaltraktes – sowohl schulmedizinisch als auch naturheilkundlich- stellt einen wichtigen Aspekt dar.
Harninkontinenz, also der unwillkürliche Urinverlust, ist eine häufige Erkrankung. In Deutschland sind davon ca. sechs bis acht Millionen Frauen und Männer betroffen. Die Harninkontinenz geht für betroffene Patienten häufig mit einer deutlichen eingeschränkten Lebensqualität einher. Nach wie vor ist die Harninkontinenz ein Tabuthema. Oft ziehen sich die betroffenen Menschen daher zurück aus dem sozialen Leben, anstatt einen Arzt aufzusuchen. Dabei lässt sich die Harninkontinenz meistens sehr gut behandeln. Je nach Form der Inkontinenz bestehen gute medikamentöse oder minimalinvasive chirurgische Therapiemöglichkeiten. Zögern Sie nicht, uns anzusprechen, wir können Ihnen helfen!
Im urologischen Fachgebiet lassen sich Naturheilverfahren hervorragend anwenden. Dabei kommen zum einen die klassischen Naturheilverfahren nach Kneipp zur Anwendung (insbesondere die Phytotherapie, Ernährungstherapie und Ordnungstherapie) als auch mikrobiologische Behandlungen zur Immunstimulation und –modulation bei chronischen Infektionskrankheiten.
Wir führen folgende Eingriffe bzw. Operationen in unserer Praxis durch:
– Urethrozystoskopie
– Harnröhrenerweiterungen
– Sterilisation des Mannes (Vasektomie)
Die Eingriffe können wahlweise in lokaler Betäubung oder in Narkose erfolgen.
Wir führen folgende Röntgenuntersuchung in unserer Praxis durch:
• Ausscheidungsurogramm (AUG): Kontrastmitteldarstellung des ableitenden Harnsystems zur Darstellung von Steinen, Tumoren und Harnabflusstörungen
• Urethrocystogramm (UCG): Kontrastmitteldarstellung der Harnröhre zur Diagnostik von Harnröhrenengen
• Reflux- und Miktionscysturethrogramm (MCU): Radiologische Darstellung einer Refluxerkrankung und anderer Pathologien am unteren Harntrakt
Im urologischen Fachgebiet gibt es eine Vielzahl psychosomatischer Erkrankungen. Häufig haben chronische Schmerzzustände im Urogenitaltrakt oder auch Erkrankungen im Bereich der Sexualität Ihren Ursprung im psychischen Bereich. Entsprechend ist es wichtig, dies zu erkennen und hier therapeutisch anzusetzen.
Auch in der Krebstherapie ist die Wahrnehmung und Behandlung psychosomatischer Begleiterkrankungen von enormer Bedeutung.
Durch eine entsprechende Weiterbildung auf diesem Gebiet wird die psychosomatische Grundversorgung durch uns gewährleistet. Erforderliche weiterführende Behandlungen werden an kooperierende Psychologen und Psychotherapeuten delegiert.
Wenn Sie aufgrund einer schweren Erkrankung nicht in der Lage sind, die Praxis aufzusuchen, führen wir nach individueller Absprache auch einen Hausbesuch durch. Bitte sprechen Sie uns an.